Alternative Grabarten: Pflegeleicht liegt im Trend

Stuttgart-Hedelfingen … Die Landeshauptstadt verfügt über 41 Friedhöfe mit zusammen 160.000 Grabstätten; lediglich drei Viertel von ihnen sind zur Zeit belegt. Bis zum Jahresende sollen auf 27 Friedhöfen auch „alternative” Grabformen angeboten werden.

Derzeit gibt es auf zehn Friedhöfen Baumgräber – eine Stuttgarter Antwort auf die zunehmende Beliebtheit von Friedwäldern. Rasengräber, die es im Moment nur auf drei Friedhöfen gibt, sollen bis Ende 2017 auf sechs weiteren Friedhöfen – darunter in Rohracker – zur Verfügung stehen. Seit 2012 gibt es zudem auf drei Friedhöfen so genannte Gemeinschaftsgrabanlagen, die von genossenschaftlcih organisierten Friedhofsgärtnern und Bildhauern gepflegt beziehungsweise gestaltet werden.

Bis zur Jahresmitte sollen Rasengräber auch in Hedelfingen eingerichtet werden. Dies stellte Harald Aust am 21. Februar in der öffentlichen Sitzung des Hedelfinger Bezirksbeirates in Aussicht. Der Leiter der Abteilung Friedhöfe und Bestattungen im Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt berichtete dort über die im Januar im Umwelt- und Technikausschuss (UTA) des Gemeinderats vorgestellte Bestattungskonzeption der Stadt.

Das Foto (Stadt Stuttgart) zeigt den Wangener Friedhof, der im Herbst 2014 als einer von vier Pilotfriedhöfen ein Feld für Rasengräber erhielt.

Mehr hierzu im WILIH vom 8.3.2017 – ab 7.3.2017 hier als ePaper zu lesen.

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