Landesgartenschau 2038 – Wangen möchte mitmachen

Stuttgart-Wangen … Die Landesgartenschau soll 2038 in den Oberen Neckarvororten stattfinden. So der Wunsch des Hedelfinger Bezirksbeirats, der im Mai dazu eine Initiative gestartet hat. Am 15. Juli stand das Thema auch im Bezirksbeirat Wangen auf der Tagesordnung. Die Grünen hatten beantragt, dass ihr Stadtbezirk mitmachen soll. Damit waren alle einverstanden.

Mit der Bewerbung ist auch ein Hintergedanke verbunden. Die Stadt Stuttgart wird nämlich gebeten, „ein zusammenhängendes und verbindendes Grünflächengesamtkonzept zu erarbeiten”. Einen ähnlichen Wunsch hatte auch der Bezirksbeirat Hedelfingen mit seiner Bewerbung verbunden.

Die Wangener Grünen zeigen in ihrem Antrag auf, wo sie Entwicklungsmöglichkeiten sehen: „Ergänzend zu den Vorschlägen des Hedelfinger Bezirksbeirats kann der Neckar als verbindendes Landschaftselement im Stuttgarter Neckartal als Grundlage für eine Landesgartenschaubewerbung dienen. Ebenso bietet das Landschaftsschutzgebiet Wangener Berg Raum zur Aufwertung. Ein Grünflächenkonzept sollte ebenso die Grünflächen in den Wohnstrukturen (Nähterstraße/Übergang Richtung Gaisburg, Kodak-Areal, Spielfläche Eybacher Straße etc.) betrachten und die Chancen herausarbeiten.” 


Was ist los im WILIH-Land? Den wöchentlichen WILIH-Newsletter kostenlos abonnieren und immer kompakt informiert sein! Einfach hier klicken und gleich anmelden, dann bekommen Sie einmal in der Woche die Themen der Woche frei Haus! Abbestellung jederzeit möglich!


2 Gedanken zu „Landesgartenschau 2038 – Wangen möchte mitmachen

  • prima Kommentar… dem ich mich vollumfänglich anschließen kann. Er spricht vielen Wangener und Hedelfinger Bürger aus der Seele.
    Der Worte sind genug gewechselt, lasst Taten folgen.

  • Die Idee einer Landesgartenschau in Hedelfingen und Wangen erscheint auf den ersten Blick etwas schräg. Doch das ist sie beileibe nicht. Es gibt genug ungeordnete Flächen und Brachen die eine Aufwertung vertragen. Viele Anläufe der Bezirksbeiräte um mehr Grün in ihre Stadtbezirke zu bekommen, haben sich durch erfolgreiches Aussitzen seitens der Verwaltung sprichwörtlich neckarabwärts verwässert. Der neue Anlauf ist daher richtig, gerade weil eine Landesgartenschau ein großes Projekt darstellt. Der Reaktion seitens der Verwaltung dürfen die Bürgerinnen und Bürger mit Spannung entgegensehen und vor allem aufpassen, dass die Idee nicht wie üblich zerredet und letztlich in staubigen Amtsschubladen zur Ruhe gebettet wird.

Kommentare sind geschlossen.

Den wöchentlichen WILIH-Newsletter kostenlos abonnieren!

Einfach hier klicken und gleich anmelden, dann bekommen Sie einmal wöchentlich die Themen der Woche frei Haus!

Unsere WILIH-Garantie:
Abbestellung jederzeit möglich!