Auf die Roller, fertig, los! – Vespa-Gottesdienst
Stuttgart-Hedelfingen/Rohracker/Frauenkopf … Der 1. Stuttgarter Vespa-Gottesdienst im vergangenen Jahr mit Pfarrerin Vinh An Vu von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Hedelfingen-Rohracker-Frauenkopf war gut besucht. Am Sonntag, 7. September, gibt es eine Neuauflage.
„Wir sind mit rund 30 Vespas, Mopeds und Rollern am Eugensplatz gestartet und kurvten fröhlich durch die Weinberge. Es waren wunderschöne Begegnungen und Momente in der Gemeinschaft und Natur“, erzählt die gebürtige Vietnamesin (Foto), die mit ihrem elektrischen Unu-Roller sonst immer sonntags von einer Predigtstelle zur anderen düst. „Mit dem Vespa-Gottesdienst möchte ich Menschen verbinden, um Glaube und die Liebe zum Rollerfahren miteinander zu teilen. Oft fährt man ja allein, dieser Gottesdienst stiftet Gemeinschaft“, ergänzt die Pfarrerin.
Auch Christian Armbruster, ein engagierter Kirchengemeinderat, ist mit seinem Roller am Start, wenn es heißt: 2. Stuttgarter Vespa-Gottesdienst am Sonntag, 7. September 2025!
Los geht’s um 10 Uhr bei der Grabkapelle auf dem Rotenberg. Vom „Schwäbischen Taj Mahal“ aus hat man eine grandiose Aussicht über das Neckartal. Nach einer Begrüßung und mit dem Reisesegen führt der Weg zur Kreuzkirche nach Hedelfingen (ca. 10.30 Uhr), in der wunderbare Orgelmusik, gespielt von Kirchenmusikdirektorin Manuela Nägele, erklingt.
Weiter geht es zur Bernhardskirche nach Rohracker (ca. 11 Uhr). Hier gibt es im Kirchgarten einen geistlichen Impuls zur „Gemeinschaft in Krisenzeiten”.
Die letzte Etappe führt dann zur Frauenkopfkirche auf den Frauenkopf (ca. 11.30 Uhr), wo zum Abschluss auch ein kleiner Imbiss gereicht wird.
„Frei nach dem Motto „Glauben unterwegs – auf zwei Rädern in Richtung Himmel“ kann jede/r teilnehmen, die/der einfach genauso gern Vespa, Moped oder Roller fährt und sich an dem Tag inspirieren lassen möchte“, fassen die beiden Rollerliebhaber diesen besonderen Gottesdienst zusammen, während Pfarrerin Vinh An Vu schon mal ihren Talar herauslegt, an dem sie dann wieder sofort zu erkennen sein wird.
Quelle (Text und Foto): Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart.
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