Gier frisst Hirn – Betrüger machen Kasse
Wie kommt man möglichst schnell an Geld? Arbeiten hilft. Dauert aber meistens ziemlich lange. Gute Ideen können das Vorhaben beschleunigen. Doch sie sind selten, und noch seltener erfolgreich. Erben ist auch ein möglicher Weg. Allerdings muss dafür erst jemand sterben. An der Börse oder im Casino kann man mit Glück ziemlich schnell reich werden. Aber bei Pech auch ziemlich schnell arm. Ein Lotteriegewinn kann den Weg zum Ziel im Idealfall auf einen Schlag auf Null verkürzen. Problem: Gelingt ganz selten! Und dann kann man noch versuchen, andere übers Ohr zu hauen. Was allerdings mit dem Risiko verbunden ist, die nächsten Jahre im betreuten Wohnen in einer Haftanstalt zu verbringen. Gleichwohl finden sich immer wieder Gauner, die meinen, dass für sie die Gesetze nicht gelten. Bedauerlicherweise finden sie auch immer Mitmenschen, die sich drankriegen lassen. Sie werden dann Opfer genannt. Leider machen es manche Opfer ihren Tätern auch etwas einfach. Denn: Sind sie gierig, dann haben es Ganoven besonders leicht. So bei einer Betrugsmasche, die gerade zu hohen – illegalen – Einnahmen führt. Die Polizei warnt aktuell vor Anlagebetrügern, die in Windeseile hohen Profit versprechen. Und weil mit zunehmenden – vorgegaukelten – Anlageerfolgen die Gier wächst, sind die späteren Opfer bereit, immer mehr Geld nachzuschießen. Mitunter sogar Geliehenes. Immer der Illusion nachjagend, schnell reich zu werden. Die Polizei hat viele gute Ratschläge parat, die vor solchem Betrug und solchen Betrügern schützen können. Nachzulesen hier. Doch es gibt auch eine alte Regel, die plakativ in der Börsenweisheit „Gier frisst Hirn” zum Ausdruck kommt und auch ganz gut vor Gaunern schützen kann: Wenn jemand tatsächlich weiß, wie man in kürzester Zeit jede Menge Geld verdienen kann, wird er dieses Wissen mit niemandem teilen. Und schon gar nicht im Internet.
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