Immobilienpreise in Stuttgart weiter gestiegen

Stuttgarrt-Hedelfingen/Sillenbuch/Wangen … Die Immobilienpreise in der Landeshauptstadt Stuttgart sind auch 2021 weiter gestiegen. In einer Meldung vom 22.2.2022 (hier) teilt die Stadt Stuttgart mit, dass dieser Trend „sowohl bei bebauten Grundstücken und Eigentumswohnungen, als auch bei Bauplätzen” zu beobachten war.

Bei gebrauchten Eigentumswohnungen stieg der durchschnittliche Quadratmeterpreis stadtweit in einem Jahr von 4.306 auf 4.816 Euro. Das entspricht einer Steigerung von fast zwölf Prozent. Bei Neubauwohnungen (7.871 zu 7.012 Euro) betrug die Preissteigerung sogar noch ein wenig mehr. Ähnlich bei Häusern: „Für Ein‐ bis Dreifamilienhäuser und für Einfamilienreihenhäuser liegen die Preissteigerungen im oberen einstelligen Prozentbereich.”

Besonders hoch fiel die Preissteigerung bei Baugrundstücken aus. Die Stadt schreibt über das Immobilienjahr 2021: „Der durchschnittliche Preis für einen Quadratmeter Baugrund lag bei 1.765 Euro und damit um 15 Prozent höher als im Vorjahr. Der Spitzenwert liegt dieses Jahr mit 3.678 Euro je Quadratmeter um 17 Prozent höher als im Vorjahr.”

Wie haben sich die Preise im WILIH-Land entwickelt?

Auskunft geben die Zahlen für Verkäufe, die im Jahr 2021 stattgefunden haben. Im Bereich Neckar wechselten 30 Neubau- und 320 gebrauchte Eigentumswohnungen den Eigentümer. Für Hedelfingen, Rohracker und Wangen (Foto: Archiv) nennt die Stadt als durchschnittlichen Quadratmeterpreis 6.550 Euro (Neubau) beziehungsweise 4.207 Euro (Wiederverkauf). Im Bereich Filder wurden im vorigen Jahr 102 Neubau- und 341 Bestandswohnungen veräußert. Die Quadratmeterpreise betrugen im Durchschnitt (für neue Wohnungen) 7.539 Euro beziehungsweise 4.743 Euro (bei Gebrauchtimmobilien).

Quelle: Stadt Stuttgart

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