Sillenbucher „Bildstöckle” wurde saniert
Stuttgart-Sillenbuch … Das „Bildstöckle” am Ilse-Beate-Jäkel-Weg gegenüber dem Spielplatz beim Sillenbucher Markt sieht wieder picobello aus. Nach umfangreicher Sanierung bekam die ramponierte Informationstafel auch noch ein neues Dach. Erfreulich: Die Kosten blieben unter dem Voranschlag.
Nun können sich Spaziergänger wieder über das historische Sillenbucher Bildstöckle informieren. Die restaurierte Tafel erläutert die Geschichte des Stöckles und erklärt, dass es einst an einer Gabelung von Wegen von Sillenbuch nach Kemnat beziehungsweise Riedenberg stand. Ungefähr dort, wo heute der Sillenbucher Markt steht. Interessierte Leser werden über Hintergründe aufgeklärt, die rund hundert Jahre zurückführen. Dabei fehlt auch nicht ein Hinweis auf eine andere Sillenbucher Sehenswürdigkeit – die Ruhebank („Gruhe”), die am Ausgang von Sillenbuch rechts neben der Kirchheimer Straße am Waldrand neben dem Geh- und Radweg steht.
Finanziert wurde die Restaurierung des Bildstöckles aus dem Budget des Sillenbucher Bezirksbeirats. Bis zu 3.200 Euro hatten die Stadtbezirksparlamentarier dafür bewilligt. Das städtische Gartenamt hat sich um eine schnelle Umsetzung gekümmert und konnte nun mitteilen, mit rund 350 Euro weniger ausgekommen zu sein. Das erfreut Hans Peter Klein ebenso wie die gelungene Sanierung. Der Sillenbucher Bezirksvorsteher zeigt sich zufrieden: „Das Ergebnis kann sich aus meiner Sicht sehen lassen, und ich gehe davon aus, dass das Bildstöckle im jetzigen Zustand wieder eine lange Zeit ‚halten‘ wird.”
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