
Städtereise mit Hitzefrei – aber auch Verzicht
Immer mehr Städte lassen sich heutzutage auch am heimischen Computerbildschirm oder auf dem Display des Smartphones erkunden. Professionelle Anbieter, aber auch Städte selbst bieten nämlich zunehmend virtuelle Führungen an, die einen zumindest die essenziellen Sehenswürdigkeiten erkunden lassen, ohne vor Ort gewesen zu sein. Das spart Reisekosten, Hotelbuchungen und den unvermeidlichen Touristen-Nepp. Zudem kann das Daheimbleiben auch noch das gute Gefühl vermitteln, der Umwelt keinen schäbigen Fußabdruck verpasst zu haben. Und am Stammtisch lässt sich trotzdem mit Ortskenntnissen strunzen. Zudem haben virtuelle Reisen einen Vorteil, den weniger hitzeresistente Zeitgenossen in diesen Tagen besonders zu schätzen wissen: Man kommt weit rum, ohne auch nur ein einziges Kleidungsstück durchschwitzen zu müssen, schont den Kreislauf und die Getränkevorräte. Städtereise mit Hitzefrei sozusagen. Doch diese Art des Reisens verlangt auch Verzicht. Auf herrliche Blütendüfte oder das Summen von Insekten sowie die ganz individuelle Wahrnehmung der Topografie muss man leider verzichten. Dies alles und viel mehr behält die Natur nämlich für sich.
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