Thomas Strohm erinnert sich – Die Kinderzeit im Eichenpark

Stuttgart-Riedenberg … Als Zweijähriger zog Thomas Strohm 1953 mit seiner Familie in den damaligen „Neubau“ gegenüber der – unlängst abgerissenen –  „Rose“ an der untere Eichenparkstraße. Der heutige Persionär erinnert sich gerne an seine Kindheit in Riedenberg. Am Samstag, 28. Oktober, lässt er Interessierte an seinen Erlebnissen teilhaben. Um 14.30 Uhr startet Strohm einen Rundgang durch den mittleren Teil des Naturschutzgebietes Eichenhain (Treffpunkt am Parkeingang bei der Olivenstraße). Dort möchte er Anekdoten aus den Nachkriesgsjahren erzählen und mit historischen Bildern belegen.

„Ich bin dankbar für meine Kindheit hier“, sagt Thomas Strohm heute. Deshalb möchte er Geschichten erzählen, an die er sich gerne erinnert. Viele davon haben mit dem Eichenhain und der Eichenparkstraße zu tun, an der die Familie Strohm seit den frühen 1950er Jahren lebte. In einem Sozialbau, der dür zwölf Familien uns insgesamt 42 Kinder das Zuhause war. Thomas, das Nesthäkchen, verbrachte seine gesamte Kindehit und Jugend dort und erlebte gemeinsam mit seinen zahlreichen Freunden viele große und kleine Abenteuer. Jetzt gibt er einige davon wieder, geheimnisvoll verpackt hinter Fragen wie „Hatte Winnetou im Eichenhain einen Bänderriss?“

Unterlegt werden Strohms Anekdoten mit zeitgenössischen Bildern aus dem Fotoalbum seines Vaters. Und auch mit typischen Geräuschkulissen möchte der heute mit seiner Ehefrau in Waiblingen lebende ehemalige Fernmeldetechniker die Teilnehmer bei seinem Rundgang in die frühen 50er bis 60er Jahre entführen. Eineinhalb Stunden soll der Rundgang am kommenden Samstagnachmittag dauern. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das obige Foto zeigt Thomas Strohm vor rund sechzig Jahren beim Spielen im Riedenberger Eichenhain. Foto: privat

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