Warum Donald Trump keine Jogginghose trug

Am Abend nach seiner Amtseinführung im Capitol hat sich Donald Trump umgezogen, um zu feiern. Was trug der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika am Ballabend? Smoking und schwarze Fliege. So sieht man ihn selten. Eher so, wie er sich schick gemacht hatte zur Inauguration. Als er seinen Amtseid ablegte, trug er zum gewohnten dunkelblauen Anzug und weißen Hemd einen diesmal in zweierlei Hinsicht etwas bemerkenswerten Binder. Erstens hatte die Krawatte nicht das schon zum Markenzeichen Trumps gewordene knallrot. Und zweitens schien sie etwas kürzer gebunden zu sein als sonst, denn sie reichte nicht ganz bis zum Schritt (der Begriff „Schrittlänge” bekommt in diesem modischen Zusammenhang eine ganz neue Bedeutung). Als später die Bilder von Trumps Tänzchen mit Ehefrau und Ex-Ex-FLOTUS (First Lady of the United States) Melania um die Welt gingen, war hierzulande bereits Tag 1 nach der Amtsübernahme. Dank Zeitunterschied bei uns der 21. Januar. Zu diesem Datum passte Trumps Outfit dann allerdings wie die berühmte Faust aufs Auge. Der 21. Januar ist nämlich unter Mode-Aspekten ein ganz spezieller Tag. Vermutlich haben ihn zahlreiche von Trumps Anhängern in genau jenem Beinkleid begangen, das sich weltweit großer Beliebtheit erfreut. Auch wenn es viele zum Davonlaufen finden. Der 21. Januar ist der internationale Tag der Jogginghose.

Rundgeschaut … Die WILIH-Kolumne


Was ist los im WILIH-Land? Den wöchentlichen WILIH-Newsletter kostenlos abonnieren und immer kompakt informiert sein! Einfach hier klicken und gleich anmelden, dann bekommen Sie einmal in der Woche die Themen der Woche frei Haus! Abbestellung jederzeit möglich!


– Anzeige –Bundestagswahl 2025, Anzeigenmotiv Lucia Schanbacher, SPD