Zwei Jahre WILIH online – Lesen ohne Umwege
Leute, wie die Zeit vergeht! Binsenweisheit, ja. Aber heute mal in eigener Sache: Am 25. April 2020 erschien zum allerletzten Mal ein gedruckter WILIH. Seitdem bekommen unsere WILIH-Leser ihre Meldungen, Beiträge, Ankündigungen und so weiter nach wie vor schwarz auf weiß, aber eben nicht mehr auf Papier zu lesen, sondern auf dem Bildschirm des Smartphones, Tablets, Laptops oder PCs. Übrigens – was keine Selbstverständlichkeit ist – ohne einen einzigen Cent dafür bezahlen zu müssen. Noch nicht ein einziger WILIH-Beitrag ist seit der Umstellung „auf online” vor zwei Jahren hinter einer Bezahlschranke versteckt worden. Was durchaus ein Geschäftsmodell sein könnte. Es gibt ja auch genügend Verlage, die ihre Nachrichten so verbreiten. WILIH kam aber dreißig Jahre lang als Anzeigenblatt kostenlos in die Briefkästen unserer Leserinnen und Leser. Finanziert durch Werbung von Unternehmen – die sich auf modernste Weise ihren Kunden im WILIH-Land präsentieren und nun per Klick auf ihr Anzeigenfeld direkt auf ihre eigene Homepage einladen können. Ein bewährtes Prinzip, das nun zeitgemäß interpretiert wird. Eines hat sich aber grundlegend geändert: WILIH kommt seit zwei Jahren nicht mehr nur einmal in der Woche, sondern immer bei Bedarf. Tagesaktuell, in Extremfällen manchmal sogar stunden- bis minutenaktuell. Seitdem WILIH über das Internet informiert, flitzen die Meldungen nämlich nur so durch das Netz. Da ist es schon vorgekommen, dass jemand losfahren wollte und gerade noch rechtzeitig auf seinem Smartphone lesen konnte, wie er einen frischen Stau umfahren kann. So etwas ist natürlich extrem praktisch. Aber auch sonst ist es schön, Nachrichten nicht erst „gut abgelagert” nach einer Woche lesen zu können, sondern sofort, wenn sie entstehen und aktuell sind. So muss heute auch ein lokales Informationsmedium funktionieren, meinen wir. Schnell und mit weiterführenden Links, die umständliches Merken oder Abschreiben von Webseiten überflüssig machen. Denn: Der moderne Leser mag keine Umwege. Und die ganz Wissbegierigen abonnieren dazu sogar den WILIH-Benachrichtigungsservice per E-Mail. Dann bekommen sie nämlich jeden neuen WILIH-Beitrag sofort nach der Veröffentlichung per E-Mail gemeldet. Das ist so, als wenn der Zeitungsausträger klingelt, sobald er die Zeitung in den Briefkasten gesteckt hat. Wer so ein – natürlich auch kostenloses – Abo noch nicht hat, kann sich gerne jetzt gleich auf der WILIH-Startseite anmelden (in der linken Spalte). Wer lieber einmal wöchentlich eine Übersicht wichtiger Artikel der vergangenen Woche bekommen möchte – bitteschön, auch das ist möglich. Einfach über das Pop up-Fenster auf der WILIH-Startseite für den Wochen-Newsletter anmelden. Dass man beide Abos bei Bedarf auch wieder abbestellen kann, versteht sich von selbst. Also, nur Mut, Information hat noch niemandem geschadet. Und wenn Sie sich jetzt fragen: Wie machen die das eigentlich alles bei wilih.de? Ganz einfach: gerne und aus Überzeugung. Schon seit zwei Jahren.
Rundgeschaut … Die wöchentliche WILIH-Kolumne