AWS Betriebshof in Wangen: Alle Arbeiten im Plan

Stuttgart-Wangen, [post_published] … Am vergangenen Mittwoch öffnete der AWS (Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart) die Baustelle des neuen Betriebshofs an der Gingener Straße, um Interessierte über den Stand des Projektes zu informieren. Bei Führungen über die Baustelle erläuterten Architekten und AWS-Mitarbeiter den Aufbau des künftigen Betriebshofes und beantworteten Fragen.

Lärm- und Geruchsschutz

Die immer noch drängendsten Fragen sind die nach Lärm- und Geruchsschutz, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der Wilhelmschule sowie der Anwohnerinnen und Anwohner. AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer und sein Team zeigten die geplanten Maßnahmen auf: Eine 2,5 Meter hohe Lärmschutzwand in Holzbauweise, ein zweigeschossiges Betriebsgebäude entlang der Gingener Straße in Holzbauweise, eine unterirdische Müllcontainer-Waschanlage. All dies soll die Anwohnerinnen und Anwohner vor Belästigungen schützen.

An- und Abfahrtswege sind Sache der SVG

Kritisch gesehen wurden auch die Zu- und Abfahrtswege über das SVG-Gelände. Ortshistoriker Martin Dolde zeigte sich besorgt, dass der Abfahrtsweg zu nah am Schulgelände vorbeiführe. Antwort vom AWS-Chef: Adressat für dieses Thema ist in erster Linie die SVG.

AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer verkündete nicht ohne Stolz: „Die nächste geplante Veranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger wird die Eröffnung 2024 sein.” Man liege voll im Zeitplan. Alle Kritiker und Skeptiker bat er bis dahin um Vertrauen.

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