Bezirksbeirat Sillenbuch tagt wieder per Video

Stuttgart-Sillenbuch … Der Bezirksbeirat Sillenbuch tagt am Mittwoch, 15. Dezember, wieder im Rahmen einer Videokonferenz, die ab 18.30 Uhr von maximal drei Zuhörern im Trauraum des Bezirksrathauses (Aixheimer Straße 28, Foto: Archiv) live verfolgt werden kann. Dazu ist eine Anmeldung unter 0711 216-60882 oder sillenbuch@stuttgart.de erforderlich.

Für alle Teilnehmer gilt die 3G-Regel sowie die Maskenpflicht nach der CoronaVO ständig. Ab Betreten bis Verlassen des Gebäudes und während der gesamten Sitzungsdauer ist eine medizinische Maske („OP-Maske“) zu tragen. Die Durchführung eines Corona-Selbsttests vor Sitzungsteilnahme ist erwünscht. Es wird darum gebeten, nur mit einem negativen Test an der Sitzung teilzunehmen.

Auf der Tagesordnung steht erneut die Vorstellung des Glasfaser-Ausbaugebiets in Riedenberg und Sillenbuch. Diesmal sollen die bereits für die vergangene Sitzung angekündigten Telekom-Vertreter berichten.

Tradition ist es in Sillenbuch, dass in der letzten Bezirksbeiratssitzung die Kinder- und Jugendeinrichtungen im Stadtbezirk über das vergangene Jahr berichten.

Anschließend stehen drei Anfragen aus dem Bezirksbeirat auf dem Programm. Die FDP erkundigt sich nach offiziellen Flächen für Graffitikünstler. Sie möchte „klären, welche offiziellen Spray-Flächen im Stadtbezirk existieren, wie diese genutzt werden und welche Kosten damit verbunden sind.” Die SPD kritisiert die nach wie vor nicht gut aufeinander abgestimmten Ampelschaltungen an der Einmündung der Kirchheimer Straße zur Liliencronstraße; sie erinnert an einen bereits vor zweieinhalb Jahren dazu im Bezirksbeirat gefassten, aber noch nicht umgesetzten Beschluss. Die Grünen bemängeln, dass die Vorschläge des Bezirksbeirats (Slackline, Skaterpark, Pumptrack) im städtischen Masterplan für urbane Bewegungsräume nicht berücksichtigt wurden und bitten um Erläuterung der Gründe.

Schließlich liegen sechs Anträge mit einem Gesamtvolumen von über 11.000 Euro auf Mittel aus dem Bezirksbudget vor, über die der Bezirksbeirat zu entscheiden hat.

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