Gefährdet Beige die Zukunft unserer Kinder?

Wir debattieren im Moment viel über Generationen. Gen Z, Nachhaltigkeitsfaktor oder Generationengerechtigkeit sind aber nicht die einzigen Themen, die uns Kopfzerbrechen bereiten können. Offenbar gibt es eine Studie, die eine bislang wenig beachtete Gefahr für unsere Kinder ans Tageslicht fördert: das Beige. Minimalistische Innenräume könnten sich negativ auf Kreativität und Wohlbefinden von Kindern auswirken, erklärt ein Unternehmen für Wohnraumgestaltung. Und meint damit insbesondere die Neigung zu Beige- und ähnlichen neutralen Farbtönen in deutschen Wohnungen. „Kinder, die in neutralen Räumen aufwachsen, laufen Gefahr, Chancen zu verpassen, die für die Entwicklung ihrer Fantasie und den Umgang mit Emotionen wichtig sind”, lautet ein Kernsatz der betreffenden Pressemeldung. Ist vielleicht nicht so gemeint, liest sich dennoch ein wenig nach einer Generation von – wie es früher mal hieß – Stubenhockern. Die aktuelle Diskussion über stundenlangen Medienkonsum von Kindern mag dieses Bild befördern. Doch so ist es nicht. Kindergärten, Horts, Schülerhäuser und Spielplätze sind gut frequentiert. Und meistens geht es dort recht bunt zu. Sozusagen unbeige.

Rundgeschaut … Die WILIH-Kolumne


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