
Neuer Betriebshof der AWS in Wangen ist am Start
Stuttgart-Wangen … Der neue Betriebshof der AWS in Wangen ist ab sofort in Betrieb. Der Standort an der Gingener Straße bietet modern ausgestattete Arbeitsplätze. Bei seiner Errichtung in Holz‐Hybridbauweise wurde Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt. So verfügt das Gebäude über eine Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage.
Die Abfallsammelfahrzeuge der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) starten am Mittwoch, 15. Oktober, erstmals über die Einfahrt zum Autohof vom neuen Betriebshof in Wangen. Sie sammeln wie gewohnt Restabfall, Bioabfall und Papier in der Innenstadt und in Teilen der angrenzenden Stadtbezirke.
Markus Töpfer, Geschäftsführer der AWS, sagt: „Der neue Betriebshof in der Gingener Straße ist ein wichtiger Baustein für eine moderne, leistungsfähige und zukunftssichere Abfallentsorgung in Stuttgart. Mit der Inbetriebnahme stärken wir unsere Infrastruktur und stellen uns den Herausforderungen der Zukunft.“
Logistik und Abholtouren werden im Rahmen der Inbetriebnahme angepasst und optimiert. In der Anfangszeit kann es vereinzelt zu Verzögerungen oder Unregelmäßigkeiten bei der Abfuhr kommen. Die AWS bittet hierfür um Verständnis.
Nachhaltige Bauweise und moderne Ausstattung
Nachhaltigkeit war von Beginn an ein zentrales Leitmotiv bei Planung und Bau des neuen Betriebshofs. Der Neubau wurde in Holz‐Hybridbauweise errichtet, verfügt über eine Dachbegrünung und eine große Photovoltaikanlage.
Der neue Standort bietet moderne und zeitgemäße Arbeitsplätze mit Umkleiden, Duschen und Sozialräumen für rund 190 Mitarbeitende. Neben Kantine und Büros umfasst der Betriebshof eine große Fahrzeughalle, Werkstätten und Lagerflächen. Das Tiefbauamt nutzt wie bereits vor dem Neubau einen Teil des Betriebshofgeländes.
Nachbarschaftsfest im Frühjahr geplant
Transparenz, Offenheit und eine gute Nachbarschaft waren und sind zentrale Anliegen der AWS. „Uns war es wichtig, frühzeitig und transparent zu informieren, durch unseren Anwohnerservice, Baustellenbesichtigungen und Nachbarschaftsdialoge. Denn wir wollen ein nachbarschaftliches Miteinander, das auf Vertrauen und Offenheit basiert“, betont Töpfer.
Statt einer offiziellen Einweihung plant die AWS im Frühjahr 2026, wenn sich der Betrieb am neuen Standort eingespielt hat, ein Nachbarschaftsfest.
Quelle: Stadt Stuttgart
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