SVG-Gelände – Spaziergang am 16. Oktober

Stuttgart-Wangen … Auf dem SVG-Gelände in Wangen (Hedelfinger Straße 17-25) soll ein multifunktionaler Stadtbaustein, unter Beibehaltung der Nutzung als Autohof im Erdgeschoss, entwickelt werden. Wer sich über erste Überlegungen hierzu informieren oder Ideen und Hinweise für die Umgestaltung mitgeben möchte, ist am Mittwoch, 16. Oktober, herzlich zu einem Spaziergang über das Gelände eingeladen (17 Uhr: Parkplatz des B&B Hotels, Hedelfinger Straße 21).

Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde statt, bei der die Teilnehmer die Möglichkeit haben, Impulse und Meinungen für den weiteren Prozess an Dialogstationen festzuhalten.

Wer sich aktiv in die Entwicklung des Geländes der SVG einbringen möchte, wird gebeten, seine Teilnahme am gemeinsamen Spaziergang bis spätestens Montag 14.10.2024, unter der E-Mail-Adresse nkramer@stadtbauatelier.de mitzuteilen.

Hintergrund ist die Auslobung eines städtebaulichen Wettbewerbs für das Gelände, in welchem Entwurfslösungen für ein Bebauungs- und Freiraumkonzept mit einer überzeugenden städtebaulichen Grundorganisation für verschiedene Nutzungen mit jeweils unterschiedlichen Anforderungen entwickelt werden sollen.

Das Grundstück ist nahezu eben, weitgehend versiegelt und weist nutzungsbedingt nur eine sehr geringe bauliche Dichte auf. Im Rahmen der Studie „Urban Sandwich“ der Landeshauptstadt Stuttgart (LHS) wurde unter anderem dieses Gelände untersucht. Ergebnis der Studie war, dass auf dem Gelände durch ein Stapeln unterschiedlicher Nutzungen eine höhere Flächeneffizienz erreicht werden kann.

In einem weiteren Schritt wurden in einer Machbarkeitsstudie die Rahmenbedingungen überprüft und die städtebaulichen Merkmale ermittelt. Durch den Wettbewerb soll nun insbesondere ein angemessenes bauliches Volumen gefunden werden, welches auf die unterschiedlichen Gebiete in der Umgebung wie beispielsweise die Wilhelmsschule eingeht und diese verträglich miteinander gestaltet, um den Baukörper angemessen in den Stadtteil Wangen zu integrieren. 

Anschließend an das Wettbewerbsverfahren soll – auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses – ein Bebauungsplan für das Areal erstellt werden. Über den Stand des Bebauungsplans wird die Öffentlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt gesondert informiert.

Quelle: ISA INTERNATIONALES STADTBAUATELIER


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