
„Wangen macht Welle” liegt auf Eis – Stadt spart
Stuttgart-Wangen … Die Stadt Stuttgart muss wegen rückläufiger Einnahmen jeden Euro zweimal umdrehen. Erstes prominentes Opfer der neuen Sparsamkeit im WILIH-Land ist das Projekt „Wangen macht Welle”. Der Vorprojektbeschluss lässt erst einmal auf sich warten.
In einer städtischen Pressemeldung vom 28. März 2025 ließ sich Stuttgart Oberbürgermeister Frank Nopper mit der Ankündigung zitieren, man müsse „beim Haushaltsvollzug größtmögliche Sparsamkeit” walten lassen. Das ließ schon damals vermuten, dass insbesondere Projekte, die sich noch in einem frühen Planungsstadium befinden und nicht eilbedürftig sind, besonders kritisch durchleuchtet werden.
Nun berichtete Anja Schuster eher beiläufig, „Wangen macht Welle” sei „zurückgestellt in der Vorprojektbeschlussfassung”. Die neue Leiterin Stadtgrün im Bezirk Neckar des Garten-, Friedhofs- und Forstamts der Landeshauptstadt referierte am 19. Mai in der öffentlichen Sitzung über aktuelle Projekte aus ihrem Aufgabenbereich.
Wie lange auf den nächsten Verfahrensschritt und notwendige Finanzmittel zu warten sein wird, lässt sich derzeit nicht absehen. Die Gehölzauslichtung für die Gestellung eines Eidechsenzaunes solle aber ebenso erfolgen wie notwendige Abstimmungen mit Vertretern anderer Fachämter sowie externen Experten, berichtete Schuster. Eine besondere Abstimmung erfordere die Führung der Wasserstoffpipeline der Stadtwerke. Auch daran werde gearbeitet.
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