Barbara Eisele in Vorruhestand verabschiedet

Stuttgart-Hedelfingen … Barbara Eisele darf jetzt ihren wohlverdienten Vorruhestand genießen. Eigentlich tut sie dies schon seit einem Vierteljahr, denn ihre Arbeitszeit im – immer noch interimsweise im Bürgerhaus „Alte Schule” am Hedelfinger Platz beheimateten – Bezirksamt Hedelfingen endete urlaubs- und überstundenbedingt bereits am 12. April. Am 20. Juli nutzte „ihr” Bezirksbeirat die Gelegenheit, um Dankeschön und Lebewohl zu sagen. Die Fraktionssprecher überreichten Blumen und ein Weinpräsent (Foto oben).

Barbara Eisele war fast 20 Jahre lang im Hedelfinger Rathaus sympathische Telefonstimme, engagierte und stets hilfsbereite Lotsin durch den Behördendschungel, sachkundige Protokollantin in Sitzungen des Bezirksbeirats, Organisationschefin hinter den Kulissen und wahrscheinlich noch sehr viel mehr. Stets war sie mehr als das, was die Berufsbezeichnung Sekretärin umschreiben könnte, nämlich enge Mitarbeiterin und Unterstützerin des Bezirksvorstehers.

Von drei Bezirksvorstehern, um genau zu sein. Anfangs war Heinz Weber ihr Chef – in seiner Sprache hieß diese Position und deren Inhaberin – wohlmeinend, aber noch ohne jeden Anflug des Genderns – schlicht „mein Vorzimmer”. Nach Webers Pensionierung (2002) war Eisele die rechte Hand von Hans-Peter Seiler, der vor sechs Jahren in Ruhestand ging. Und bis zu ihrer eigenen Pensionierung arbeitete sie für den heutigen Bezirksvorsteher Kai Freier, der sie auch als Betreuerin der Geschäftsstelle des Bezirksbeirats sah.

Auf dem Foto an der Kelter in Rohracker, in der am 20. Juli der Hedelfinger Bezirksbeirat tagte (von links): Regina Erben (SPD), Tobias Dees (FDP), Mailin Frey (Freie Wähler), Barbara Eisele, Marion Graunke (CDU) und Jürgen Klee (Grüne). Die FrAKTION war an dem Abend verhindert.

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