Die Feuerwehr rettet auch Falschparker – wenn’s geht

Am 14. September ist bundesweiter Warntag. Eigentlich geht es dabei nicht ums Warnen, sondern um einen Test – ob das mit dem Warnen auch wie geplant funktioniert. Die gute alte Sirene gibt es ja meist nur noch auf dem Land. Heute warnen uns Informationen von Hilfsorganisationen in sozialen Medien oder Warn-Apps sowie der neue Dienst „Cell Broadcast”. Effektiv zu warnen ist natürlich im Ernstfall nur derjenige, der sich irgendwie an dieses System anschließt. Wer Sirene, Radiohören, Fernsehgucken, Zeitunglesen und Internet verschmäht, für den wird es schwierig. Glücklicherweise ist das Potential der Ungewarnten heutzutage verschwindend gering. Dennoch ist es gut, sich ab und zu mal wieder damit auseinanderzusetzen. Nicht nur am Warntag eine gute Idee: im Stau eine Rettungsgasse freihalten! Und nicht erst, wenn‘s hinter einem ohrenbetäubend Tatütata macht. Auch das kann man am 14. September ruhig mal üben, damit es immer und überall klappt. Und ebenfalls eine gute Idee: Enge Gassen nicht bis zum Geht-nicht-mehr zuparken! Die können nämlich auch zu „Rettungsgassen” werden. Damit die Feuerwehr immer durchkommt, wenn’s brennt, sollte man sein helig’s Blechle nicht aus Bequemlichkeit irgendwo in den Weg stellen, ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Die Floriansjünger retten zwar auch Falschparker. Aber nur, wenn sie schnell genug zu deren brennenden Häusern fahren können. Sehr schnell kann es also im eigenen Interesse sein, für die Retter die Wege freizuhalten!

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