Musikalische Soirée – Violine und Klavier

Stuttgart-Sillenbuch, [post_published] … „Kultur bei uns“ lädt zu einer musikalischen Soirée mit erlesener französischer Kammermusik für Geige und Klavier ein. Der Konzertabend findet am Sonntag, 2. Oktober, im Sillenbucher Atrium (Foto: Archiv) statt (18 Uhr: Gorch-Fock-Straße 30). Der Eintritt kostet 10 Euro. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Schüler und Studenten haben freien Eintritt.

Gespielt wird die Sonate für Violine und Klavier von Francis Poulenc (1899-1963), „Nocturne et Cortège“ von Lili Boulanger (1893-1918) und die Violinsonate A-Dur von César Franck (1822-1890). Es musizieren Frederike von Gagern (Violine) und Thomas Egler (Piano). 

Frederike von Gagern studierte Violine in Hannover, Stuttgart und Düsseldorf. Währenddessen erhielt sie mehrere Stipendien. Die Musikerin ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und wurde zu renommierten Festivals in Deutschland, der Schweiz und Schweden eingeladen. Sie arbeitete als Violinpädagogin und ist zertifizierte Suzuki-Lehrerin für die Arbeit mit sehr jungen Kindern. Nach Lehrtätigkeiten unter anderem an der „Ida Bieler Music Academy Köln“ ist Frederike von Gagern seit 2021 an der Stuttgarter Musikschule angestellt. Zudem erfüllt sie einen Lehrauftrag an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. 

Thomas Egler studierte an den Musikhochschulen Trossingen und Stuttgart. Er ist Träger des Kulturpreises Schwarzwald-Baar und war im Jahr 2007 Preisträger beim Internationalen Wiener Pianistenwettbewerb. Als Solist trat er unter anderem mit dem Kammerorchester arcata Stuttgart und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim auf. Regelmäßige Kammermusikpartner sind Mitglieder der Stuttgarter Philharmoniker, der Staatsopern Stuttgart und Hannover, des Nationaltheaters Mannheim und des Gewandhausorchesters Leipzig. Als Lehrbeauftragter war Thomas Egler an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart tätig. Seit 2022 unterrichtet er an der Stuttgarter Musikschule.

Quelle (Text: Petra Kunert): Kultur bei uns

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