Volksfest – Zu Risiken und Nebenwirkungen …

… fragen Sie Ihre Polizei! Am 27. September beginnt das 177. Cannstatter Volksfest. Hierzu hat das Polizeipräsidium Stuttgart eine umfangreiche Presseinformation herausgegeben. Wer sie liest, könnte geneigt sein, ein „Voll”fest zu vermuten. Die Ordnungshüter warnen nämlich eindringlich vor dem Konsum von Alkohol – was für viele ja der eigentliche Zweck eines Besuchs auf dem Cannstatter Wasen ist. Das ist das Problem! Die Polizei richtet sich mit ihrer Information über Präventionsmaßnahmen vor allem an das jüngere Publikum. Sie wird wissen, warum. Von übermaßigem Alkoholkonsum, starker Alkoholeinwirkung, erkennbar Betrunkenen oder Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinwirkung ist die Rede. Außerdem von Gewaltbereitschaft, auffälligen Gruppierungen, Jugendschutzbestimmungen sowie Fälschung und Missbrauch von Ausweispapieren. Darüber hinaus gibt die Polizei jede Menge Ratschläge, wie man Taschendieben ihr verbrecherisches Leben so schwer wie möglich macht. Dass das im Suff schwieriger ist, als wenn man seine Sinne unter Kontrolle hat, versteht sich von selbst. Wie auch der Wunsch der Polizei, die Besucher mögen „ein friedliches und fröhliches Festvergnügen” haben. Wohl dem, der den Unterschied zwischen ß und ss kennt und weiß, dass Genuss in Maßen meist mehr Vergnügen erzeugt als der in Massen. In diesem Sinne: Viel Vergnügen!

Rundgeschaut … Die WILIH-Kolumne


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