Zukunft der Steinenbergschule: Wird sie Gemeinschaftsschule?

Stuttgart-Hedelfingen … Nachdem der Stuttgarter Gemeinderat den Vorschlag der Schulverwaltung, am Steinenberg ein Gymnasium zu etablieren, mehrheitlich abgelehnt hat, soll die Schule jetzt Gemeinschaftsschule werden. Doch da hat das Land ein Wort mitzureden. Erster Schritt ist die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts.

Für die Stadt Stuttgart sind jetzt zwei Fragen entscheidend: Lässt sich für eine Gemeinschaftsschule am Steinenberg die gesetzliche Vorgabe erfüllen, langfristig mindestens 40 Schüler in den Eingangsklassen (für Sekundarstufe I, d.h. 5. bis 10. Klasse) nachweisen zu können? Und liegt ein überzeugendes pädagogisches Konzept vor? Letzteres müsse aus der Steinenbergschule kommen, erläuterte Roland Steiner im Gespräch mit WILIH. Dazu plant  der stellvertretende Leiter des Stuttgarter Schulverwaltungsamtes für Januar ein Gespräch mit Vertretern der Schule und des staatlichen Schulamts.

Zu Chancen und zeitlichem Horizont möchte er aber keine Aussagen treffen. Andere Schulen hätten bis zu zwei Jahre an einem pä­dagogischen Konzept gearbeitet, deutet er immerhin an, dass eine rasche Entscheidung über die Entwicklung der Steinenbergschule wohl kaum zu erwarten ist.

Für Detlef Storm ist völlig klar, was seine Schule werden wird: „natürlich Gemeinschaftsschule”. Der Leiter der Steinenbergschule weiß die Gesamtlehrer- und Schulkonferenz auf seiner Seite und betrachtet die Zeitschiene mit Optimismus. In das Schuljahr 2017/18 müsse die Steinenbergschule als Gemeinschaftsschule starten können, meinte Strom im Gespräch mit WILIH.

Mehr hierzu im WILIH vom 2.12.2015 – ab 1.12.2015 auf dieser Seite im ePaper Archiv.

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