Jahresrückblick – Sillenbuch im Jahr 2024
Stuttgart-Sillenbuch … Hans Peter Klein ist Bezirksvorsteher von Sillenbuch. In seinem Rückblick auf 2024 richtet er das Augenmerk besonders auf zukunftsträchtige Entwicklungen und würdigt das vielfältige freiwillige Engagement der Bürger in dem „so wunderbaren” Stadtbezirk.
Liebe WILIH-Leserinnen und WILH-Leser,
das Jahr 2024 liegt hinter uns, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, einige Eindrücke und Gedanken aus den vergangenen Monaten mit Ihnen zu teilen. Es war ein Jahr voller bedeutender Projekte, wichtiger Ereignisse und wertvoller Begegnungen, die unseren Stadtbezirk auf vielfältige Weise bereichert haben.
Ein Thema, das Bürger, Politik und Verwaltung seit Jahren beschäftigt, ist der Schleichverkehr durch den Hohlweg zwischen der Tuttlinger Straße in Sillenbuch und Rohracker. Die Diskussion über eine mögliche Sperrung des Hohlwegs führte lange zu kontroversen Meinungen, ohne eine Lösung zu finden, die alle zufriedenstellt. Doch zu Beginn des Jahres wurde die jahrelange Debatte durch einen Beschluss beendet: Nach umfassenden Prüfungen durch die zuständigen Fachämter stimmte der Bezirksbeirat Sillenbuch im Januar 2024 einstimmig der Empfehlung der Verwaltung zu. Damit bleibt die bestehende Sperrung durch Poller erhalten, die weiterhin an Samstagen für die motorisierte Durchfahrt geöffnet werden. Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Sillenbuch hat sich bereit erklärt, den Schließdienst der Poller dauerhaft zu übernehmen. Sollte es langfristig notwendig sein, kann dieser Dienst auch von einer externen Firma übernommen werden. Die Entscheidung erfolgte auf demokratischem Wege nach einem gründlichen Prüfungsprozess und schließt damit eines der langwierigen Diskussionsthemen ab.
Am 12. Februar 2024 wurde in Sillenbuch wieder der traditionelle und allseits beliebte Rosenmontag für Kinder gefeiert. Natürlich war auch der bekannte Drache Drasibu wieder mit von der Partie. Ich hoffe sehr, dass uns diese wunderbare Veranstaltung für die Kinder noch lange erhalten bleibt. Eine Neuerung in diesem Jahr war das Helferfest im Sommer, das als Dankeschön für alle organisiert wurde, die jedes Jahr zum Erfolg des Kinder-Rosenmontags beitragen. Die Helfer waren zu einem gemütlichen Maultaschen-Essen im Waldheim Sillenbuch eingeladen – eine großartige Idee, wie ich finde!
Eines unserer großen Projekte, dessen Umsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, ist das „Entwicklungskonzept Lebendige Gartenstadt Heumaden Süd“. Im Jahr 2024 gab es hierzu wichtige Fortschritte: Die ursprüngliche Beschlussvorlage aus 2023 wurde durch eine überarbeitete Version ersetzt und im Februar 2024 dem Bezirksbeirat Sillenbuch vorgestellt. Die Vorlage führte zu intensiven Diskussionen, da sie zahlreiche Details und Zielkonflikte enthielt, die eine klare Zustimmung oder Ablehnung erschwerten. Kontrovers diskutiert wurden insbesondere die Bebauung der Schwellenäcker im Spannungsfeld mit dem Erhalt der landwirtschaftlichen Nutzung, der Bau einer Kita auf der Bernsteinwiese gegenüber dem Erhalt der gesamten Freifläche, die Verlängerung der Filderauffahrt im Konflikt mit der Beibehaltung der bestehenden Straßenführung sowie die Verlagerung von Lagerflächen, Gewerbebetrieben und des Hundesportvereins im Gegensatz zu deren Verbleib vor Ort. Einigkeit bestand hingegen bei der Entwicklung des „Miteinander-Quartiers“ im Bereich Schwarzäcker und des Quartiers an der Bockelstraße sowie bei der Umsetzung sozialer Bedarfe. Ich habe den Bezirksbeirat gebeten, ein detailliertes Papier zu erstellen, in dem die Voraussetzungen für eine Zustimmung zur Beschlussvorlage festgehalten werden. Dieses Papier wurde im Mai 2024 verabschiedet. Unter Berücksichtigung einiger Änderungswünsche des Bezirksbeirats stimmte der Gemeinderat der Vorlage schließlich im September 2024 zu. Damit war der Startschuss für die Weiterentwicklung des Projekts gegeben, und wir sind gespannt, welche Fortschritte das Jahr 2025 bringen wird.
Im März 2024 wurde der Bezirksbeirat Sillenbuch über Änderungen am Flüchtlingsstandort Heumaden an der Kirchheimer Straße informiert. Dort gibt es 198 Plätze in acht Gebäuden, von denen fünf aus der ersten Flüchtlingskrise 1993 und drei aus 2015 stammen. Ein Gebäude mit 33 Plätzen ist wegen Wasserschäden unbrauchbar, weitere weisen erhebliche bauliche Mängel auf. Reparaturen wären unwirtschaftlich. Die freiwerdenden Kapazitäten sollen durch Modulbauten ersetzt werden. Langfristig ist dort Wohnungsbau mit sozialer Infrastruktur sowie Unterkünften für Geflüchtete geplant. Bis dahin sind temporär Modulbauten vorgesehen. Nach dem Bau neuer Module auf angrenzender Grünfläche sollen Bewohner aus den maroden Gebäuden dorthin umziehen, woraufhin diese abgerissen und durch Module ersetzt werden. Die neueren Gebäude aus 2015 mit 66 Plätzen bleiben bestehen. Insgesamt sind 72 Module für 280 Plätze und zwei Büros geplant, wovon 148 Plätze zusätzlich entstehen. Das Projekt kann für drei Jahre genehmigt werden. Der Bezirksbeirat stimmte zu und forderte, ehrenamtliche Betreuer frühzeitig einzubinden.
Was lange währt, wird endlich gut: Im April 2024 stand der Auslegungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Wohn- und Geschäftshaus Paprikastraße 10“ (Heu 64) auf der Tagesordnung des Bezirksbeirats. Der Gemeinderat hat den Bebauungsplan im Dezember 2024 beschlossen. Der Neuerrichtung des Lebensmittelmarktes und neuer Wohnungen steht damit baurechtlich nichts mehr im Wege, was positive Impulse für unseren Stadtbezirk setzt.
Die Sanierung und Erweiterung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums ist erfreulicherweise auch wieder einen Schritt weiter. Im Mai 2024 waren Vertreter des Hochbauamts und des Schulverwaltungsamts zu Gast in einer Sitzung des Bezirksbeirats. Es ging um Themen wie die Fortschreibung zum Vorprojektbeschluss, um den Projektbeschluss zu Auslagerungsbauten, um den Baubeschluss der Vorabmaßnahmen und um den Vorprojektbeschluss zum Neubau des Hausmeisterhauses. Die geplanten Baumaßnahmen, die prognostizierte Kostensteigerung gegenüber dem Grobkostenrahmen des Vorprojektbeschlusses und der weitere Verfahrensablauf wurden erläutert. Der Projektbeschluss wird im Jahr 2025 erwartet. Dieser wird auch im Bezirksbeirat vorgestellt.
Am 14. Juni 2024 fand bereits zum zweiten Mal das Quartiersfest im Wohngebiet „Heumaden über der Straße“ statt. Organisiert wurde es erneut von verschiedenen Einrichtungen und Privatpersonen aus dem Wohngebiet sowie von weiteren zuständigen Einrichtungen. Ziel der Veranstaltung ist es, Begegnungen zu fördern, Barrieren abzubauen und den Menschen die Gelegenheit zu geben, die verschiedenen Einrichtungen bei einem entspannten Beisammensein näher kennenzulernen. Das Fest versteht sich als ein Event „von den Menschen für die Menschen“ aus dem Quartier. Zudem hatten die Einrichtungen die Möglichkeit, sich zu präsentieren und aktiv am Fest teilzunehmen. Neben einer zentralen Hocketse mit Bühnenprogramm und Spielstraße gab es auch verschiedene Kinderaktionen.
Ein bedeutender Schritt für mehr Transparenz und Effizienz in der Verwaltung war die Einführung des neuen Ratsinformationssystems ALLRIS im September 2024, das den Zugang zu Informationen der städtischen Gremien erheblich erleichtert. Zwar läuft noch lange nicht alles rund und wir alle kämpfen manchmal mit fehlendem Durchblick und technischen Schwierigkeiten. Dennoch war es höchste Zeit für einen Wechsel des Systems. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung.
Infolge der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 wurde auch der Bezirksbeirat Sillenbuch auf Grundlage des Wahlergebnisses der Kommunalwahl hier im Stadtbezirk neu zusammengesetzt. Die konstituierende Sitzung des Bezirksbeirats Sillenbuch war am 16. Oktober 2024. Es gab kleine Änderungen bei der Zusammensetzung des Bezirksbeirats Sillenbuch. Zunächst wurden die Überhangmandate vom Gemeinderat kürzlich wieder abgeschafft. Das heißt, unser Bezirksbeirat hat wieder 13 Sitze wie vor der Einführung der Überhangmandate. Die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN haben in der neuen Zusammensetzung des Bezirksbeirats Sillenbuch einen Sitz weniger, also nur noch drei Sitze, und SÖS hat nun einen eigenen Sitz. Bis jetzt war SÖS in Form des einen Überhangmandats bei uns als Fraktionsgemeinschaft „Die FrAKTION“ vertreten. Ansonsten ist das bisherige Kräfteverhältnis unverändert. Im Zusammenhang mit der Neukonstituierung des Bezirksbeirats Sillenbuch wurden die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet und alle Mitglieder wieder neu bestellt. Besonders gefreut hat mich, dass ich an Bezirksbeirat Dr. Philipp Kordowich (CDU) eine Ehrenurkunde des Städtetags Baden-Württemberg und eine Ehrennadel in Silber für seine 20-jährige Tätigkeit im Bezirksbeirat Sillenbuch überreichen konnte und an Bezirksbeirat Ulrich Storz (SPD) eine Ehrenurkunde des Städtetags Baden-Württemberg und eine Ehrennadel in Gold für seine 30-jährige Tätigkeit im Bezirksbeirat Sillenbuch. Das war neben der Neukonstituierung schon ein ganz besonderer Moment.
Die SolarScouts Sillenbuch haben Anfang des Jahres 2024 ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Berater aufgenommen. Ihr erster offizieller Auftritt in der Öffentlichkeit war bei der Informationsveranstaltung der Stadt für Bürgerinnen und Bürger zur Kommunalen Wärmeplanung in Heumaden am 24. April 2024. Im November 2024 hatten sie die Möglichkeit, sich im Bezirksbeirat vorzustellen. Die Stuttgarter SolarScouts unterstützen ehrenamtlich die Stuttgarter Solaroffensive, um möglichst vielen Menschen den Zugang zur eigenen Stromerzeugung zu ermöglichen. Sie informieren unentgeltlich und anbieterneutral zu individuellen Solarvorhaben und sind geschult, kennen entsprechende Tools, haben eigene Erfahrung mit Solaranlagen und aktuelle Informationen zum Marktgeschehen (Preisniveau). Die Solarscouts kennen die aktuellen gesetzlichen Bedingungen und die Fördermöglichkeiten. Auf Wunsch bündeln sie Interessenten im Stadtbezirk für eine gemeinsame Projektumsetzung. Die Initiative wird unterstützt von der Stadt Stuttgart (Amt für Umweltschutz).
Seit November 2023 trifft sich zweimal im Jahr die AG „Leben im Alter Sillenbuch“ im Bezirksrathaus, die vom Sozialamt (Bürgerservice Leben im Alter) und mir initiiert wurde. Das Ziel dieser Arbeitsgruppe ist die Vernetzung der verschiedenen Akteure in der Altenarbeit zu ermöglichen und kürzere Unterstützungswege zu schaffen. Zudem soll diese AG eine Möglichkeit bieten, um Fach- und Erfahrungswissen auszutauschen und zu ergänzen. Da sich die Lebenssituationen und Rahmenbedingungen auch für die ältere Generation ständig im Wandel befinden, ist es das Anliegen, von verschiedenen Professionen und Kooperationspartnern zu erfahren, welche Themen zu ihnen in Bezug auf ältere Menschen herangetragen werden. Perspektivisch ist es das Ziel, lokale Versorgungsbedingungen der Menschen im Stadtteil zu erfassen und im Idealfall regionenspezifische Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Besonders erfreulich ist das Engagement unseres amtierenden Jugendrats, der auch in seiner aktuellen Amtsperiode zahlreiche Impulse gesetzt hat. Ein herausragendes Projekt war die Installation einer Solarbank am Platz an der Haltestelle Schemppstraße im November 2024, die auf großes Interesse gestoßen ist. Mit großer Zuversicht blicke ich auf die bevorstehende Wahl des neuen Jugendrats im Januar 2025. Dank des unermüdlichen Einsatzes der aktuellen Mitglieder konnten wir sage und schreibe 16 hochmotivierte Kandidatinnen und Kandidaten gewinnen. Dieses Engagement zeigt, wie lebendig die Jugendbeteiligung in Sillenbuch ist.
Ein herausragender Moment des Jahres war die Feier zum 10-jährigen Jubiläum des Fairtrade-Stadtbezirks am 13. September 2024 in der Gnadenkirche in Heumaden. Mit inspirierenden Vorträgen von Ernst Ulrich von Weizsäcker und Elena Muguruza unterstrichen wir unser Engagement für einen fairen Handel und nachhaltige Entwicklung.
Ein ganz besonderes Highlight des Jahres 2024 im Stadtbezirk Sillenbuch war die Verleihung der Ehrenmünze der Landeshauptstadt Stuttgart an Brigitte Ott-Göbel und Volker Göbel am 28. November 2024 in der Grundschule Riedenberg. Die Verleihung war für mich eine ganz besondere Freude und Ehre. Die beiden stehen für herausragendes Engagement und einen außergewöhnlichen Einsatz, der unsere Gemeinschaft hier im Stadtbezirk Sillenbuch tief geprägt hat. Diese Ehrenmünze wird an jene verliehen, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Frau Ott-Göbel und Herr Göbel gehören zweifellos zu diesen besonderen Menschen. Ihr Engagement reicht über viele Jahre zurück und umfasst bedeutende Initiativen, durch die sie das Leben in Stuttgart und insbesondere bei uns hier im Stadtbezirk Sillenbuch maßgeblich bereichert haben. So haben sie 2007 die Ott-Goebel-Jugendstiftung gegründet, die sich seither mit vollem Einsatz für die Förderung und Unterstützung junger Menschen einsetzt. Diese Stiftung ist ein großartiges Vermächtnis ihrer gemeinsamen Vision, benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Perspektive und eine starke Stimme zu geben. Mit der Ott-Goebel-Jugendstiftung haben Frau Ott-Göbel und Herr Göbel ein Zeichen für Solidarität, Verantwortung und Empathie gesetzt. Dank ihres Engagements konnten in den letzten Jahren zahlreiche Projekte und Initiativen realisiert werden, die jungen Menschen in Stuttgart den Zugang zu Bildung, kulturellen Aktivitäten und sozialer Unterstützung ermöglicht haben. Diese Arbeit hat nicht nur die Zukunft vieler Einzelner positiv beeinflusst, sondern auch die Gemeinschaft gestärkt und den sozialen Zusammenhalt gefördert. Ihr Wirken zeigt uns allen, dass Engagement keine Grenzen kennt und dass persönlicher Einsatz eine Stadt lebendiger und menschlicher machen kann. Die Arbeit und die Hingabe des Ehepaars Ott-Göbel sind Vorbilder, die uns zeigen, was eine starke Zivilgesellschaft erreichen kann. Ihr Einsatz erinnert uns daran, wie wichtig das Ehrenamt ist. Sie stehen für Beständigkeit und Verlässlichkeit in einer Zeit, in der viele Dinge schnell und kurzlebig sind. Ihr Engagement ist ein leuchtendes Beispiel für uns alle und ein inspirierendes Vorbild für die kommenden Generationen.
Das vergangene Jahr war geprägt von Veränderungen, Herausforderungen und neuen Entwicklungen, die unseren Stadtbezirk in vielerlei Hinsicht geprägt haben.
Pfarrer Jörg Scheiring hat die Sarahkirchengemeinde verlassen, um in Schweden neue Aufgaben zu übernehmen. Gleichzeitig durften wir am 10. November 2024 die Investitur von Pfarrer Friedrich July feiern. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Fusion der Evangelischen Sarahkirchengemeinde Stuttgart mit der Evangelischen Kirchengemeinde Riedenberg. Seit dem 1. Januar 2025 arbeiten sie als vereinte Kirchengemeinde zusammen, was wir mit einem Festgottesdienst am 19. Januar 2025 gebührend feiern werden.
Ein schmerzlicher Abschied betrifft die Begegnungsstätte Heumaden in ihrer bisherigen Form. Über viele Jahrzehnte haben sich das Ehepaar Stadelmaier mit großem Engagement und Herzblut um den Betrieb gekümmert und die Einrichtung mit Leben erfüllt. Ende des Jahres 2024 haben sie aus persönlichen Gründen ihre ehrenamtliche Tätigkeit beendet. Dennoch gibt es eine positive Perspektive: Das SOS-Kinderdorf Stuttgart plant, die Begegnungsstätte in neuer Form als Stadtteilzentrum weiterzuführen.
Das Bezirksamt Sillenbuch hatte im Jahr 2024 im Bereich Sozialhilfe eine lange Durststrecke zu überbrücken. Nachdem eine langjährige Kollegin im Februar 2024 eine andere Stelle bei der Stadt angetreten hat, blieb die Stelle im Sozialamt für neun Monate unbesetzt, was unser Team vor große Herausforderungen stellte. Mit einem neuen Kollegen, der seine Tätigkeit im Dezember 2024 aufgenommen hat, sehen wir jedoch optimistisch in die Zukunft und freuen uns auf neue Impulse.
Eine erfreuliche Nachricht betrifft den Leiter des Jugendhauses Sillenbuch: Obwohl er eigentlich im November 2024 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden sollte, bleibt er uns noch eine Weile erhalten – eine Entscheidung, die uns alle sehr freut.
Zu guter Letzt möchte ich mich bei allen Menschen hier im Stadtbezirk bedanken, die mit Herz und Verstand dazu beitragen, dass unser Stadtbezirk ein so wunderbarer Stadtbezirk ist. Explizit erwähnen möchte ich an dieser Stelle die Bezirksbeirätinnen und Bezirksbeiräte und die Jugendrätinnen und Jugendräte, deren ehrenamtliche Tätigkeit oft nicht angemessen honoriert wird. Vielen Dank für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mein Dank gebührt natürlich auch allen anderen, die sich ehrenamtlich für unseren Stadtbezirk einsetzen und ich danke allen, die meine Arbeit und unser gemeinschaftliches Miteinander hier unterstützt haben. Ich danke den Vereinen, den Kirchen, Schulen, Kindergärten, den Freiwilligen Feuerwehren ebenso wie allen anderen Einrichtungen und Initiativen für die engagierte Zusammenarbeit. Und ich danke dem kompletten Sillenbucher Rathaus-Team für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Gemeinsam haben wir viel erreicht und können stolz auf das Jahr 2024 zurückblicken. Ich freue mich darauf, auch im kommenden Jahr weiterhin für den Stadtbezirk Sillenbuch und seine Bürgerinnen und Bürger wirken zu dürfen. Auch nach 1,5 Jahren im Amt könnte ich mir keinen schöneren Beruf vorstellen, als Bezirksvorsteher von Sillenbuch zu sein.
Mit den besten Wünschen für das neue Jahr!
Hans Peter Klein, Bezirksvorsteher von Sillenbuch
Foto: Fotofabrik Stuttgart
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