Politik vor Ort – Neues zur Flurneuordnung
Stuttgart-Hedelfingen, [post_published] … Politik vor Ort im Stadtbezirk Hedelfingen: Am Dienstag, 26. September, findet die nächste öffentliche Sitzung des Hedelfinger Bezirksbeirats statt – im Bürgersaal im zweiten Obergeschoss des Bezirksrathauses und wegen der vorgelagerten Sitzung des Sicherheitsbeirats eine Stunde später als gewohnt (19 Uhr: Heumadener Straße 1; Foto: Archiv).
Zu Beginn der Sitzung soll Christopher Greenaway zum Mitglied des Bezirksbeirats bestellt werden. Er wird die Fraktion der Grünen verstärken.
Vor Eintritt in die eigentliche Tagesordnung können dann interessierte Bürger dem Bezirksbeirat ihre Anliegen vortragen.
Zum beantragten Neubau eines Vereinszentrums bei der SportKultur Stuttgart (Kesselstraße 30 in Wangen) sollte eigentlich schon vor der Sommerpause – wie am 17. Juli im Bezirksbeirat Wangen – über die Beschlussvorlage der Stadtverwaltung zur Förderung in Höhe von 600.000 Euro für die Integration einer Frischlufthalle in das neu zu bauende Vereinszentrum der SportKultur Stuttgart beraten werden. Ein Beschluss hierüber im Verwaltungsausschuss des Stuttgarter Gemeinderats war ursprünglich bereits für den 19. Juli vorgesehen. Am 18. Juli wurde dieser Punkt von der Tagesordnung des Verwaltungsausschusses genommen, damit erst der Bezirksbeirat Hedelfingen beraten kann. Dies wird nun nachgeholt.
Ein Reizthema ist seit Monaten eine von der Stadt Stuttgart angestrebte Flurneuordnung am Dürrbachtal. Hierzu wurden schon des Öfteren Pro- und Contra-Argumente ausgetauscht. Im Rahmen seiner Sommertour besuchte auch Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper das Gebiet am Südhang der Wangener Höhe. Umstritten ist vor allem ein Ausbau des Grenzwandels an der Grenze zwischen Wangen und Rohracker. Im Frühsommer wurden die betroffenen Grundstückseigentümer zu dem Vorhaben befragt. Die Ergebnisse liegen seit Wochen vor, wurden aber noch unter Verschluss gehalten, damit der Bezirksbeirat Hedelfingen sie zuerst erfährt. Der Bericht aus dem dafür zuständigen Stadtmessungsamt wird mit Spannung erwartet.
Unumstritten ist die geplante Neugestaltung des Platzes vor der Volksbank – ehemals Hedelfinger Bank – im Mündungsbereich von Amstetter und Friedrichshafener Straße. Nachdem die Bank inzwischen umfangreich umgebaut wurde und sich in neuem Look präsentiert, soll bald auch der Platz ein neues Gesicht bekommen. Dazu gibt es einen Bericht aus dem Tiefbauamt.
Wesentlich raumgreifender wird die Umgestaltung des Hedelfinger Platzes zum Kreisverkehr werden. Im Vorfeld wurde eine Verkehrsuntersuchung durchgeführt. Die auf diesem Feld renommierten Karajan Ingenieure werden darüber berichten.
Auch der folgende Tagesordnungspunkt hat es in sich. Die CDU bittet um Prüfung, ob das Nill-Areal von der Stadt Stuttgart gekauft werden kann. Es liege seit Jahren brach, sollte aber nach Ansicht der Union „dringend weiterentwickelt werden”. Das könne die Stadt „im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung” am besten. Gemeinsam haben die Hedelfinger Bezirksbeiräte eine Resolution vorbereitet, mit der sie ihrer langjährigen Unterstützung eines Gymnasiumprojekts am Steinenberg Nachdruck verleihen wollen. Konkret geht es im Vorfeld der Haushaltsplanberatungen für 2024 und 2025 darum, das Schulverwaltungsamt zu unterstützen, damit die vom Amt für den Doppelhaushalt angemeldete Machbarkeitsstudie zeitnah durchgeführt werden kann.
Abschleißend ist noch über zwei Anträge auf Fördermittel aus dem Bezirksbudget zu beschließen – für den „offenen Mittagstisch” der evangelischen Gesamtkirchengemeinde sowie zur Beschaffung der Weihnachtsbäume für die adventliche Dekoration des Ortes.
Die Tagesordnung schließt mit Bekanntgaben – insbesondere zum neuen Flüchtlingscamp an der Amstetter Straße – und aktuellen Themen.
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